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Weils geht » Selbstreferentialität

Archiv für die Kategorie „Selbstreferentialität“

Fernseher? Wer braucht denn sowas?

Samstag, 17. Januar 2009

Es ist wieder Handball-WM. Da trägt man sich als Norddeutscher schon mit dem Gedanken, doch mal einen Fernseher anzuschaffen. Ich habs aber irgendwie doch verpennt und habe heute erfreut feststellen dürfen, dass die Spiele der deutschen Mannschaft sowieso von RTL ins Internet gestreamt werden - kostenfrei. Es scheint sich langsam durchzusetzen, größere Sportereignisse (Fussball-WM, Handball-WM) zu streamen. Eine sehr erfreuliche Entwicklung, denn damit komme ich weiterhin drumrum, mir einen Fernseher zuzulegen. Ich schaue eh kein fern, es sei denn mal ein Sportereignis oder die Tagesschau. Zu ersterem bringt man entweder einfach zu jemand anders das Bier mit oder es wird sowieso gestreamt. Und letztere ist schon lange im Netz abrufbar.
Die einzige andere Sendung, die ich regelmäßig sehe, ist die Daily Show, und die gibt es in Deutschland eh nicht in voller Länge im Fernsehen, dafür kostenfrei und oft sogar werbefrei im Netz.

Ich hätte eh nicht gewusst, wo in meiner kleinen Wohnung ich ne Glotze unterbringen sollte.

Die Bahn kommt

Dienstag, 11. November 2008

Schaffnerin setzt Minderjährige aus - mal wieder
Unglaublich, dabei haben die vorherigen zwei Vorfälle doch für genug Wirbel gesorgt. Da hat wohl jemand ne lange Leitung.

Mir ist auch mal sowas passiert, da war ich elf. Habe nach der Schule einen Klassenkameraden im Nachbardorf besucht. Abends dann nach Hause gefahren, und da es der letzte Tag des Monats war, habe ich die Monatskarte der Mutter meines Klassenkameraden mitbekommen. Die war nämlich übertragbar und wurde ganz offenbar nicht mehr gebraucht. Der Name des Inhabers stand aber drauf.
Im Zug dann großer Aufstand, das wäre ja wohl an Unverschämtheit nicht zu überbieten, ob ich wirklich glauben würde, ich käme damit durch usw. Neben dem großen P hatte ich dann auch noch das große Fragezeichen in den Augen, weil ihre Echauffiertheit natürlich nicht daran dachten, mir mal eben zu erklären, was denn nun das Problem sein, das sei ja wohl klar, jetzt noch auf unwissend machen, ich brauche mich da gar nicht rausreden etc pp.
Es folgte die wohl übliche Prozedur, mit ins Büro, Personalien aufnehmen, ständiges Geschimpfe, was mein Vater dazu wohl sagen würde, das gäbe bestimmt was hinter die Ohren. Der war übrigens wenige Wochen vorher verstorben, um den Satz warme Ohren bin ich also nochmal drumrumgekommen. Den Effekt auf einen sowieso schon völlig unsicheren und eingeschüchterten Elfjährigen kann man sich aber natürlich lebhaft vorstellen. Habe natürlich angefangen zu heulen, aber noch rausbekommen, dass mein Vater tot sei. Das ist dann wohl zum Rachegott auf Schienen durchgedrungen, und ich durfte dann doch mal kurz sagen, was mit meinem Ticket sei (er hatte das für ein geklautes Schülerticket gehalten, stand ja ein Frauenname drauf. Das die ganz anders aussehen, sind Details). Kurz vor Itzehoe waren wir dann auch soweit, dass das große auf dem Ticket aufgedruckte “Übertragbar” nicht nur mir, sondern auch ihm klar war.

Durfte dann ohne Handschellen und wartendes SEK aussteigen. Die Eigentümerin des Tickets hat sich dann wohl später bei der Bahn beschwert und ich hab noch ein “Es-tut-uns-ja-sooo-leid”-Schreiben und ne Werbebroschüre bekommen. Klasse wa? Seitdem fahre ich jedenfalls immer mit Fahrschein.

Das Verhalten der Fahrscheinkontrolleure ist mir mitunter echt ein Rätsel, auch Leute mit Ticket werden oft angenölt. Besonders toll war auch die Fahr mit dem IC neulich, die zwischen Frankfurt und Hannover drei verschiedene Besatzungen am Start hatte, die alle das Ticket sehen wollte - inklusive aller dazugehörigen Ausweisdokumente, weil ist ja Onlineticket und ich hätte ja die Zangenabdrücke auch selbst mit dem Kuli machen können oder so…

Vielleicht übt das Personal ja auch schon mal für den Börsengang der Bahn. Wenn der chinesische Staatsfonds bei der Bahn einsteigt werden ja vielleicht auch chinesische Konfliktbeseitigungsmethoden im Zug eingeführt (wer kein Ticket hat, wird erschossen oder vor den nächsten Gegenzug geworfen).

Zum Thema passt übrigens auch dieser, im lawblog gefundene Link: Buscatraz.

Manchmal vermisse ich echt die argentinischen Reisebusse. Da war die Besatzung so gut wie immer entspannt und gerade auf den längeren Strecken mit echter Dienstleistungsmentalität dabei. “Kann ich ihnen helfen?”

Kindermund tut wtf?

Freitag, 24. Oktober 2008

“Aber Mama, blonde Männer gibts doch gar nicht?!” - so heute ein etwa dreijähriger Steppke in der Straßenbahn. Hilfe, ich existiere gar nicht! Oder bin ich doch ne Frau? Fragen über Fragen…

KAV

Samstag, 20. September 2008

Heise meldet, dass Kaspersky Vista 64 Bit zerlegt. Heute hat mir das Gdata Antivirenkit (enthält u.a. Kaspersky), welches ich seit einiger Zeit nutze, den Rechner mehr oder weniger lahmgelegt. Ladezeit für Internetseiten über 15 Minuten, meist wurde gar nicht geladen.  Nachdem schon einige Zeit Probleme mit den Virensignaturen gemeldet wurden, kam heute die Meldung “Einige Dateien fehlen”.   Eine Deinstallation behob das Problem. Eigentlich war ich ganz zufrieden, aber sowas muss ja nicht sein.

Vorschläge für einen neuen Virenscanner?

Das Ende des Buches

Mittwoch, 13. August 2008

… steht definitiv nicht bevor. Auch wenn amazon etwas anderes behauptet und Nachrichtenportale vom Buchkiller Kindle reden.  Nach den gescheiterten Ebook-Readern ist das jetzt wohl ein neuer Anlauf, dem guten alten Buch den Garaus zu machen, und ich sage voraus: wird nicht klappen.

Wenn ich mir ein Buch kaufe, bietet das guten Kontrast. Auch bei Sonnenlicht, am Strand, bei schlechtem Wetter usw. Die interne Batterie hält unbegrenzt lange. Wenn es runterfällt, verknicken ein paar Seiten, aber das Buch bleibt benutzbar. Ich kann ein Buch verschenken, verkaufen, verleihen, verbrennen und was weiss ich nicht alles, und alle meine anderen Bücher bleiben davon unberührt. Niemand kann mir das Buch wieder wegnehmen, denn es ist DRM-frei. Niemand würde mir ein Buch klauen (sehen wir mal von einer Lutherbibel ab). Und jetzt kommt da wichtigste: Es ist ein Buch. Wenn ich es neu kaufe, riecht es nach Buch. Ich kann Seiten umblättern. Die Haptik ist 1a (außer vielleicht bei besagter Lutherbibel). Und es hat dieses “Buch”-Feeling. Das will und werde ich mir nicht nehmen lassen.

Natürlich gibt es Anwendungsgebiete für Ebooks. Man kann schnell darin suchen. PDF-Dateien lassen sich einfach per Mail verschicken. Nicht immer will man, z.B. ein Vorlesungsskript, ausdrucken (obwohl ich das in der Regel mache). Aber: Ich habe bereits ein Gerät, welches Ebooks anzeigen kann, und das ist mein Laptop. Mit viel mehr Platz zum Lesen und allen Schikanen zum weiterverarbeiten des Textes, die ein richtiger Computer anbietet. Die Lücke dazwischen ist denkbar eng, und rechtfertigt für nicht die Anschaffung eines 350-Dollar-Gerätes. (Gerüchten zufolge sitzen in dieser Lücke auch schon Minicomputer wie das Flybook) Außerdem kann der Kindle kein PDF. Das wird Amazon noch bereuen, trotz halbgarem Konvertierungsservice.

Für mich ein etwas sehr gewollter Versuch, den Erfolg des iTunes Music Store + iPods zu kopieren. Ich glaube nicht, dass das klappt. Wer sich trotzdem dafür interessiert: Der Wikipediaartikel.

Warum dieser Blog

Mittwoch, 30. Juli 2008

Eigentlich habe ich schon einen Weblog, nämlich diesen hier. Bisher finden sich dort Einträge über meine Reisen nach Ecuador und Argentinien, und ich möchte die thematische Ausrichtung eines Reiseblogs nicht durch eher tägliches Einerlei, unqualifiziertes Gesenfe Meinungsäußerungen und eventuellen technischen Kleinkram aufweichen, denn darin geht meiner Ansicht nach der Sinn jenes Blogs verloren. Natürlich kann man mit Kategorien arbeiten, aber ich glaube nicht, dass das zu dem führt, was ich möchte. Außerdem ergibt sich somit eine gute Möglichkeit, einmal mit Wordpress herumzuspielen. Inwiefern es zu regelmäßigen Einträgen kommt, wird abzuwarten bleiben, aber immerhin habe ich ja keine Bringschuld zu erfüllen.

Fehlt eine Erläuterung zum Titel. Es handelt sich um die Rechtfertigung vieler Wissenschaftler, warum man ein Problem untersucht, warum man etwas ausprobiert, warum man sich mit etwas beschäftigt. Konkret handelt es sich um die Antwort eines Mathematiklehrers auf die Frage, warum man denn die Riemannsche Zahlenkugel untersuche (mal abgesehen davon, dass sich dort tatsächlich Geraden im unendlichen scheiden, wie einem in der Mittelstufe immer erzählt wird). Inzwischen weiß ich, dass es durchaus noch andere Gründe gibt, aber ich glaube, dass ich damals mit dem Begriff Kompaktheit noch nicht viel hätte anfangen können. Das Argument hat aber seine Gültigkeit behalten. Warum ein Problem untersuchen - Weil es da ist. Warum auf einen Berg steigen - Weil er da ist. Warum in ein anderes Land reisen: Weil es da ist. Warum etwas neues ausprobieren - weils geht. Probleme sind dazu da, gelöst zu werden. Wer sich nicht hin und wieder mit etwas neuem beschäftigt, wird seine geistige Beweglichkeit verlieren, und wer seine Neugierde verloren hat, wird irgendwann geistig abgestumpft zwischen Bild und Bärbel Schäfer enden. “There is no wealth like knowledge, no poverty like ignorance” (Ali zugeschrieben).

Natürlich soll das keine Rechtfertigung sein für Fortschritt um des Fortschritts willen, nach dem Motto “wir müssen jetzt aber Atombomben bauen, weiter, immer nur weiter”. Wer nicht über die Konsequenzen seiner Handlungen nachdenkt, hätte sie besser gar nicht erst unternommen. Es gibt Länder, die bereist man besser nicht während dort gerade ein Bürgerkrieg tobt, es gibt Berge, die man besser nicht besteigt, wenn man es nicht wieder heil herunter schaffen würde, es gibt Bomben, die besser ungebaut geblieben wären. Es gibt aber meines Wissens kein mathematisches Problem, das zu untersuchen verwerflich wäre. Schwein gehabt.

Natürlich soll sich dieser Blog nicht (nur) um Mathematik drehen, Da gibt es schon genug (abschreckende) Beispiele. Der Leser sei aber gewarnt, meine mitunter etwas überschwängliche Begeisterung für völlig abstruse Probleme wird ziemlich sicher auch auf diesen Blog überschwappen. Nicht alles wird von Interesse sein. Jemand hat Weblogs einmal die Klowände des Internets genannt. Jeder kann einfach so seinen geistigen Dünnpfiff in die Welt posaunen, ohne dass er danach gefragt worden ist. Ja und? Niemand wird zum Lesen gezwungen, jeder ist dazu eingeladen. Ich bin dankbar dafür, dass wir in einem Land leben, in dem es möglich ist, seine Meinung kundzutun. Und so ist die Antwort auf die Frage “warum dieser Blog?” gleichzeitig sein Titel: Weils geht.