Der zweite Teil der Südreise führte mich von Coihayque bis ganz in den Süden,
nach Feuerland.
(zurück zur Fotoübersicht) (Impressum, Rechtliches) (zur groen Südreise, Teil eins) Dieses "Hotel" steht in Puerto Chacabuco, einem kleinen Fischerkaff bei Coihayque. In der Gegend wollte ich die Laguna San Rafael besuchen, mit einem in das Meer mündenden Gletscher. Dorthin fährt man mit dem Katamaran, der von Puerto Chacabuco startet. Ansonsten hat das Dorf außer einer Fischfabrik und norddeutschem Wetter nicht viel zu bieten. Im Hafen, einem einfachen Kai hintem im Fjord. Das ist übrigens mittem im Sommer. Nach draußen gings nur mit Schwimmweste... Eine Gruppe Seehunde... Die Küste. Ganz schön hohe Deiche haben die Chilenen... In der Lagune. Der Gletscher ist etwa 2km breit und vorne etwa 80m hoch. Wir sind also noch ganz schön weit weg. Hier bricht gerade ein Stück Gletscher ins Meer. Wenn der Gletscher weiter in diesem Tempo abschmilzt, wird er bald nicht mehr ins Meer münden, so heißt es. Früher hat er wohl mal fast die ganze Lagune ausgefüllt. Die Gletscherkante. Ich fand es krass, wie blau das Eis sein kann. Hier kalbt der Gletscher gerade wieder. Es dauert richtig lange, bis der Eisbrocken heruntergebrochen ist, denn der Gletscher ist ja um die 80m hoch. Ein Schlauchboot. Was die wohl wollen? Suchspiel: Wo ist das Schlauchboot? Auch hier ist ein Schlauchboot versteckt. Unser Katamaran. Diesmal sitze ich im Schlauchboot... ... wie man unschwer erkennen kann. Der Geltscher von ganz dicht. Ein Eisbrocken, an dem wir "andockten". Der war etwa einen Meter groß. Ziemlich unordentlich da... Da ist wohl bald wieder ein Abbruch fällig. Und zurueckm zum Boot. Auf wiedersehen Gletscher! Auf dem Rückweg war "barra libre" und "Milleniumswhisky" - die Crew hatte einen Eisbrocken aus dem Wasser gefischt und verarbeitete den zu "Eiswürfeln". Gletschereis sieht ganz anders aus, mit lauter kleinen Blasen von Lufteinschlüssen. Kalt ist es aber trotzdem. Das hier ist natürlich kein Whisky, sondern Wodka. Zurück im Hafen. Unser Boot war das kleine. Diese Container findet man auf der ganzen Welt. In Buenos Aires am Hafen, in Valparaiso, selber hier im culo del mundo stehen sie rum... Blick aus dem Flugzeug. Das rechts könnte sogar die Laguna San Rafael sein. Chile von oben. Hmm, welche Seite könnte Süden sein? Das Flugzeug der chilenischen Billiglinie "Sky Airline" brachte mich nach Punta Arenas, weit nach Süden. Das Flugzeug war offenbar ausgemustertes Lufthansa-Material... Punta Arenas liegt sehr weit südlich und hat ein ganz eigenes Feeling. Wir (eine lustige Truppe Belgier und ich) haben hier eine Pinguinkolonie besucht. Am Otwaysund. Ganz hinten kann man wieder Land erkennen. Wer mag kann sich jetzt über Magellanpinguine informieren. Der klägliche Rest. Die meisten Pinguine waren schon Richtung Brasilien aufgebrochen. Der hier ist wohl etwas spät dran. ... Pinguinpärchen Lebenszyklus der Pinguine. Eine Braunkohlemine mittem im Pinguingebiet... Nach dem Essen legen sich die Pinguine hin. Kein Scherz. Nandus. Der Nandu ist ein Verwandter des Straußes. Das hier ist am Eingang zum chilenischen Nationalpark Torres del Paine. Das komische hängende Vieh ist ein Kaninchen. Und das sind die Torres, rechts hinten. Ein Guanaco, zusammen mit den Vicunyas ein Verwandter des Lamas. Nix. Hier ist nix wichtiges drauf, finde, dass dies ein lustiges Foto ist. Im Park. Man beachte die plötzliche Änderung der Gesteinsfarbe oben. Warum das so ist, weiß man nicht so genau. Ein Graufuchs. Noch mehr Guanacos. Der Paine Grande. ... Ein Wasserfall. Der Fall von der anderen Seite. Nochmal der Paine Grande Der Wasserfall, die dritte. Auf dem Schild rechts steht übrigens "Lebensgefahr, nicht weitergehen"... Meine Behauptung, dass hier ein Hund sitzt, konnte niemand etwas abgewinnen. Und nochmal der Wasserfall. ... Noch mehr See Immer noch im Park. Hier haben wir zu Mittag gegessen. Wir waren heute eine Engländerin, ein Australier und ich. Der Grey-Gletscher. Wegen Überschwemmung konnten wir nicht dichter ran. Nachbau eines Milodons. In dieser Höhle hatte man Überreste dieses Urzeitviechs gefunden. Wens interessiert: Bruce Chatwin, "In Patagonia" benutzt das als Aufhänger. Noch ein Fuchs. Das wars. Auf Wiedersehen Chile... Der Lago Argentino im argentinischen Nationalpark "Los Glaciares", dessen Hauptattraktion der Gletscher Perito Moreno ist. An dieser Stelle liegt übrigens angeblich immer noch das Flugzeugwrack eines deutschen Fliegers samt Piloten im See. Linke Hälfte des Perito Moreno. Der Gletscher teilt den See in zwei Hälften, diese linke hat keinen Abfluss. Dazu später mehr. Der Geltscher im Überblick. Er ist etwa 5km breit und 30km lang. Sehen kann man hier etwa 17km der Länge. Der Park ist Weltnaturerbe, wie so einige Nationalparks in Argentinien. Noch ein Überblick. Die Höhe der Eisfront beträgt etwa 60m. Eisbrocken im Wasser. Krass, wie Blau es ist, oder? Struktur im Eis. Das Dreieck unten hat sich später mit großem Krachen gelöst und ist ins Wasser gefallen. Hier schwimmen solche "Dreiecke". Der Gletscher besteht offenbar aus lauter solchen Türmen. Wenn man davor steht, hört man den Gletscher in einem fort knacken, knister, krachen usw. Hier sieht man, dass der Gletscher "an Land geht". Der hintere Teil des Sees ist dann ohne Abfluss. Das Wasser staut sich, und irgendwann bildet sich ein Kanald durchs Eis, welches dann einen Bogen bildet. Mit großem Krachen bricht dieser dann irgendwann zusammen, ein spektakuläres Naturschauspiel. Zuletzt ereignete sich dies am 9. Juli 2008, dem argentinischem Nationalfeiertag. Ich war im März da... Der Lago Argentino und viele Touris... Mehr Gletscher Hier fallen ein paar Eisbrocken herunter. Der See... Mit so einem Schiff konnte man auch zum Gletscher fahren. Habe ich aber nicht gemacht. Ein großer Abbruch, ausgelöst durch die Erschütterungen des nicht sichtbaren Abbruchs weiter hinten, dessen Wellen man sieht. Der Beaglekanal, in Ushuaia, der südlichsten Stadt der Welt. Ich bin also endlich in Feuerland angekommen. Die Stadt hat ein sehr schwer zu beschreibendes "Ende-der-Welt"-Feeling. Ushuaia liegt etwas eingeklemmt zwischen dem Beaglekanal und den letzten Ausläufern der Anden. Das hier ist unten an der "Promenade". Einige Tage später lag Schnee auf den Bergen, weil es geschneit hatte, und das schon im Spätsommer... Ich hatte aber die ganze Tour über viel Glück mit dem Wetter, es hat nur einen Tag etwas geregnet, wo das sowieso egal war. Laut Aussage der Argentinier und Chilenen sehr ungewöhnlich. Neben dem Hafenbecken. Fand ich cool. Der Falklandplatz. Die Falklandinseln heißen auf Spanisch "Islas Malvinas", und Argentinien beansprucht sie nicht nur, sondern hat auch versucht sie im Falklandkrieg von Großbrittanien zu erobern. Das ist immmer noch ein sensibles Thema, das man auch nicht bei der ersten Gelegenheit ansprechen sollte, auch wenn viele Argentinier das von sich aus aus heiterem Himmel tun. Das hier ist die Gedenkstätte in Ushuaia. Die Gedenkstätten in Argentinien sind allerdings deutlich anders, als wir das aus Deutschland kennen. Die gefallenen Soldaten sind "Helden", die Malvinas sind "auf immer argentinisch und eines Tages holen wir sie uns zurück". Man stelle sich so etwas mal mit den ehemaligen Ostgebieten Deutschlands vor! (Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber was solls). Dieser Gedenkstein erinnert an die Besatzung des Kreuzers "General Belgrano", die durch ein britisches U-Boot außerhalb der Kampfzone versenkt wurde. Die Form der Malvinas erkennt man nach einigem Aufenthalt im Lande recht schnell, gibt es doch überall Gedenkstätten oder Aufrufe, sie "nicht zuv vergessen". In Ushuaia ist die Stätte besonders groß, da Ushuaia während des Krieges als Truppensammelplatz und Operationsbasis benutzt wurde. Der Text lautet frei übersetzt: "Die Einwohner von Ushuaia gedenken derer, die mit ihrem Blut die Wurzeln unserer Souveränität über die Malvinas gewässert haben - wir kommen wieder!". Wie schon weiter oben erwähnt, ist der Falklandkrieg in Argentinien immer noch ein sehr schwieriges Thema. Einerseits sind viele Argentinier der Meinung, dass der Krieg eine tontería, eine Dummheit war. Immerhin war das argentinische Militär dem britischen in keinster Weise gewachsen, viele der Soldaten auf argentinischer Seite waren schlecht ausgebildete Teenager. Es gab während des Krieges auf britischer Seite sogar Planungen, eine argentinische Großstadt, vermutlich Córdoba, nuklear einzuäschern. In Córdoba leben über eine Million Menschen... Wahnsinn! Andererseits hat der verlorene Krieg auch Argentiniens Rückkehr zur Demokratie bewirkt. Das wird zwar als sehr positiv angesehen, aber natürlich wurmt es die Argentinier ungemein, dass die Inseln weiterhin unter britischer Kontrolle stehen. Auch wenn viele meinen, dass der Krieg eine locura war, kann es schon mal vorkommen, dass plötzlich Leute anfangen zu singen "Las Malvinas, son argentinas..." - als Ausländer wird man auch gerne zu seiner Meinung befragt. Darauf antwortete man besser nicht, auf jeden Falle nicht zu Gunsten Großbrittaniens. Ein bischen Hintergrundwissen ist aber nützlich. Das Wappen der Provinz "Feuerland, Antarktis und Südatlantikinseln". Der Name ist etwas pathetisch, denn Feuerland gehört zu über der Hälfte Chile, der Antarktisvertrag verbietet Gebietsansprüche und die Südatlantikinseln - damit sind die Falklands, die South Sandwich und Südgeorgien gemeint - stehen alle unter britischer Kontrolle. Ein Wort noch zum Kriegsgrund: Für die argeninische Militärjunta ging es darum, durch eine nationalistische Welle nach einem gewonnenen Krieg ihre bröckelnde Herrschaft zu zementieren. Großbrittanien stützt durch die Südatlantikinseln seine Ansprüche auf die Antarktis. Der Schriftsteller Borges hat den Krieg einmal sehr Treffend als "den Streit zweier Glatzköpfe um einen Kamm" bezeichnet. Damit solls auch genug sein mit Geschichtstunde, das Thema war aber zu wichtig für weniger Text... Genug Geschichte - jetzt gehts erstmal auf ein paar Inseln im Beaglekanal. Hier der Blick auf Ushuaia beim Verlassen des Hafens. Man sieht gut, wie sehr Ushuaia zwischen Meer und Bergen eingeklemmt ist. Dafür kann man im Winter mit Blick auf den Beaglekanal Ski fahren. Der weiße Kahn mit der Aufschrift "Peaceboat" wird übrigens nochmal wichtig. Am Vortag war er noch nicht da. Ein kleiner Leuchtturm. Ein kleines Flugzeug landet auf dem Flugfeld von Ushuaia. Mit so einem wäre ich auch gern geflogen, übers Kap Hoorn. Auf dem Beaglekanal. Beim anlegen auf die "H"-Inseln. Die heißt so, weil sie aussieht wie ein H - war doch klar, oder? Unsers war das Segelboot. Ich habe übrigens vergeblich versucht, herauszubekommen, wie man auf Spanisch sagt, dass Schiffe im Päckchen liegen. Vegetation auf der Insel, die unter Naturschutz steht. Namen habe ich natürlich wieder vergessen, ich bin bei sowas extrem schlecht. Die Dinger habe ich mir gemerkt, die hießen "Bolas", Kugeln, und waren ein einziges, riesiges, leicht flexibles Gewächs. Die Beine helfen beim Größenvergleich. Auch ein ganz wichtiges Kraut... Da drüben liegt Chile, mit Puerto Williams, der wirklich südlichsten Stadt der Welt (aber um Größenordungen kleiner als Ushuaia). Blick in "Richtung Pazifik"... Eine Kormorankolonie. Die Viecher haben einen so aggressiven Kot, dass danach nichts mehr dort wächst. ... Ein Kormoran. Früher wurden sie zum Fischen benutzt, darin sind sie nämlich sehr gut. Man legte den Tieren einen Ring um den Hals, so dass sie einen erbeuteten Fisch nicht herunter schlucken konnten. Ushuaia. Auf dem Balken des H. Knochen und Überreste einer Feuerstelle der Selk-Nam-Indianer, die hier früher gelebt haben (und ganz nackt mit ihren Kanus über den Kanal gepaddelt. Gegen die Kälte half das Einschmieren mit Fett und das immer brennnende Feuer im Kanu. Daher soll der Name Feuerland rühren). Ich bin nicht ganz sicher, ob das nicht nur der Touristen wegen dort hingebracht wurde, aber die beiden amerikanischen Historiker, die mit dabei waren, meinten die Stelle sei echt. Nanu, haben die sich vermehrt? Eine - lebendige - Königskrabbe. Die Hände dürften einen ungefähren Eindruck von der Größe vermitteln. Ein Taucher hatte die eingesammelt, während wir auf der Insel waren. Abends ist sie wohl beim Käptn im Kochtopf gelandet. Anfahrt zur Vogelinsel... ... Ein paar Seelöwen hatte es auch... ... Nette Lichteffekte... Nasse Füße? Antje war nicht dabei,aber die ist ja auch ein Walross... Naja, ein paar? Die meisten Seelöewn hier im Bild sind allerdings Weibchen, jedes Männchen hat einen Harem mehreren Weibchen. Das hier ist der Chef, das Männchen, das in der Rangordnung am höchsten steht. Sonnenaufgang. In den Nationalpark Feuerland konnte man mit dem Zug fahren, habe ich aber nicht gemacht. Dieses Mal war ich ganz alleine durch den Park unterwegs. War mal was anderes und hat viel Spaß gemacht. Zuerst ging es eine Weile die Hügel hoch und durch Wäldchen. ...zum Teil etwas verwunschen wirkende Wäldchen - man muss nur seine Phantasie spielen lassen. ... ... Irgendwann öffnete sich die Sicht auf den Beaglekanal. Eine wunderbar wilde Landschaft... Nanu, was ist hier passiert? Ein halbes Tal abgestorbener Bäume? Ah, da haben wir die schuldigen: Aus Kanada eingeschleppte Biber richten schweren Schaden an, ihre Dämme lassen ganze Täler absterben. Ich hatte gehofft, einen Biber zu sehen, aber nach 15 Minuten mehr oder weniger reglosem Warten war mir das doch zu langweilig. Von diesen Spechten habe ich viele Fotos, gemacht, alle verwackelt oder so weit weg wie dieses. Oder Unscharf. Dafür habe ich wohl wieder mal einen Biber verscheucht. Noch ein Damm. ... Der Nationalpark in Feuerland ist Argentiniens einziger Küstennationalpark. ... ... ... ... ... Netter Baum... ... ... ... Bye Bye Park. Beim Warten auf den Bus nach Ushuaia zurück hatte ich eine verrückte Begegnung. Eine Horde Japaner, sowohl des Spanischen nicht mächtig, versuchte mit dem nicht Englisch sprechenden Fahrer irgendetwas auszuhandeln. Ich habe Hilfe angeboten, die auch dankbar angenommen wurde. Es stellte sich heraus, dass diese Gruppe zu dem weiter oben erwähnten "Peaceboat" gehörte - eine verrückte Sache: Das Kreuzfahrtschiff gurkt durch die Weltgeschichte, und an Bord lernen die Japaner gegen exorbitant viel Geld Englisch und kommen zu Orten, wo sie sonst nicht hingehen. Englischlehrer haben Kost und Logis frei und kommen so etwas herum, so erzählte mir einer der zur Gruppe gehörenden Lehrer. Krass. Das erklärte dann auch die hohe Zahl an Japanern in Ushuaia, die man sonst in Argentinien nur an ganz wenigen Orten sieht. Ein paar Tage später waren sie weg, und man merkte den Unterschied, keine Japaner mehr... Hier habe ich eine Alleintour zu einem der Gletscher in der Umgebung gemacht. Zunächst ging es mit der Seilbahn nach oben, immer über dem hier zu sehenden Bach... Dann musste ich zu Fuß weiter. Sollte aber ein angenehmer Spaziergang von 45 Minuten sein. War es aber nicht. Das Stück Erde, das links im 45-Grad-Winkel hoch geht, war der Weg. Ich bin zwischendurch wirklich auf allen vieren hochgekraxelt. Da man mir von einer leichten Tour erzählt hatte, hatte ich nichtmal richtige Bergschuhe an... Jenseits der Vegetationsgrenze... Wer bei diesem Foto rausfindet, wo oben und unten sind, melde sich bitte. Irgendwie gibt keine der Drehmöglichkeiten Sinn. Oben am "Gletscher". Das letzte Stück war ich bei Sichtweiten von unter 10 Metern durch den Nebel gewandert. Hier oben lichtete es sich etwas. das letzte Stück musste man aber eine beinahe senkrechte Felswand hochklettern, etwa 10 Meter hoch, aber praktischerweise mit viel Halt und Spalten zu reintreten. Man durfte halt nur nicht herunter fallen. Nebel im Tale. Der "Gletscher"... Viel war nicht zu sehen. Dann wurde mir klar, dass der einzige Weg nach unten über besagte Felswand führte. Autsch. Hat aber ganz gut geklappt. Immerhin war der Weg markiert... Einer der seltenen Blicke auf den Kanal. Die Stadt vorne ist natürlich Ushuaia, der hammerförmige Landfortsatz beherbergt den Flughafen und das Flugfeld. Und runter gings... Wieder der Bach... Auf der anderen Seite liegt Puerto Williams und damit Chile. Mit der Seilbahn gings runter. Im Gefängnis von Ushuaia, einer der Zellentrakte war noch im Originalzustand, der Rest entweder renoviert oder Ausstelllung. Eine Zelle. Einige Semiprominenz hat hier eingesessen. Und so sieht es aus Gefangenensicht aus. Habe beschlossen, in Argentinien nicht dumm aufzufallen. Das war übrigens das letzte Foto dieser Reise, Tags drauf bin ich nach Buenos Aires zurück geflogen (das dauerte mit 5 Stunden ungefähr 45 Stunden weniger als der Bus und war sogar billiger), denn zwei Tage später ging das Semester wieder los. War auch erstmal genug, ich hatte über die letzen Wochen so viele Dinge gesehen, das musste erstmal alles verarbeitet werden.... (zum Tandilteil) (zurück zur Fotoübersicht) |