Im Gegensatz zu den anderen Kapiteln gibt es hier weniger spektakuläre
Landschaften und dergleichen, sondern eine relativ normale argentinische
Mittelstadt. In Tandil habe ich ein Jahr lang gewohnt und die Universidad
Nacional del Centro de la Provincia de Buneos Aires besucht.
(zurück zur Fotoübersicht) (Impressum, Rechtliches) (zur großen Südreise,Teil zwei) Das Haus, in dem ich gewohnt habe. Meine Wohung war oben im dritten Stock und ging nach hinten raus. Es gab ein großes Zimmer mit Küche und einen Zwischenstock mit Bett. Alles in allem eine ziemlich gute Wohnung und nach deutschen Verhältnissen spottbillig. Die Aussicht aus meinem Fenster. Ganz links (Osten) kann man den Tandilenser Stausee erkennen. Auf dem Hügel im Vordergrund das "Castillo", ein kleines Schlösschen. Ganz rechts das Zentrum. Panoramafoto. Klicken zum vergößern. Zurück im Browser klicken, um hierher zurück zu kehren. Tandil morgens, bei Sonnenaufgang. Innerhalb der Blocks gab es recht viel Grün. Gleiche Zeit, Blick etwas mehr in Richtung Zentrum. Beide Fotos habe ich aus dem Badezimmerfenster gemacht... Tandil, gesehen von der Movediza. Die piedra movediza ist das Wahrzeichen von Tandil, ein großer Felsbrocken auf einem Hügel, der eine ganze Weile immer am Abgrund kippelte, bis er Anfang des 20. Jahrhunderts irgendwann herunterfiel. Inzwischen ist eine Replik angebracht worden. Das ist sie. Oid mortales, el grito sagrado... Auf der Avenida Avellaneda, gleich bei mir um die Ecke. Avenidas sind Straßen, die etwas größer sind und im Gegensatz zu anderen keine Einbahnstraßen. Dadurch bilden sie natürliche Grenzen von Vierteln. In Tandil sind sie außerdem als einzige nicht mit Kopfsteinpflaster versehen. Hier habe ich immer auf den Bus gewartet. Blick in die Gegenrichtung. Links die Straße ist die "9 de julio" in der ich gewohnt habe, gleich um die Ecke. Im Zentrum, die Kreuzung "9 de julio y San Martín", die zentralste (gefühlt) Ecke in Tandil. Der mit "Liverpool Pub" versehene Laden ist ein Café, hatte WLan und war mein Lieblingsplatz dort. Tolle Atmosphäre und einigermassen erträgliche Musik. Auf der Plaza im Zentrum, mitten im Winter. Im Sommer siehts deutlich grüner aus. Panoramafoto. Klicken zum vergößern. Zurück im Browser klicken, um hierher zurück zu kehren. Davon gab es eine Menge in Tandil. Das zentrale (Unabhängigkeits-?)monument und dahinter die Kathedrale. Tandils Kathedrale. Panoramafoto. Klicken zum vergößern. Zurück im Browser klicken, um hierher zurück zu kehren. Die öffentliche Grundschule am Platz, nach General Belgrano benannt. Das Rathaus (cabildo). Die typische Plaza in Argentinien hat immer die oben genannten Gebäude. Panoramafoto. Klicken zum vergößern. Zurück im Browser klicken, um hierher zurück zu kehren. Die Universitätsverwaltung und das Sprachenzentrum waren in einem ehemaligen Hotel am Platz untergebracht. Irgendein Haus in Tandil. Die Straße "Ypolito Hirogoyen", im Hintergrund Plaza und Kathedrale. Im Zentrum, aber zur Siesta, deswegen kein Verkehr. Megatone ist so etwas wie Saturn. Die 9 de julio auf der wir hier sind ist wie fast alle anderen Straßen auch Einbahnstraße. Die Dinger wurden erst während meines Aufenthaltes aufgebaut. Das "E" signalisiert Parkplätze. Eine andere Straße (Constitución) weiter weg vom Zentrum. Das pinke Gebäude ist ein Café, aber gerade geschlossen. Eines der Höllenvehikel, die in Tandil den ÖPNV darstellen, biegt in die 9 de julio ein. Hier bin ich immer ausgestiegen, wenn ich von der Uni kam. In so einem Bus, die sehr voll werden konnten zur Stoßzeit. Tandil hat einen recht populären Kalvarienhügel. Hier Jesus am Kreuz. Zu Ostern ist in Tandil die Hölle los, man bekommt keine Busverbindungen von oder nach Tandil, alle Betten sind ausverkauft und sogar japanische Bustouristen lassen sich sehen. Elfte Station des Kreuzweges. Das entsprechende Schild. "11te Station - Jesus wird ans Kreuz genagelt" Das Bibelzitat verwendet eine in Südamerika nicht mehr gebräuchliche Form des Imperativs. Auf dem Unicampus. Die Uni besteht dort im wesentlichen aus eingeschossigen Flachbauten wie diesem, der zufällig die Fakultät "exactas" ist - meine! Die Fortsetzung links ist eine Sammlung von Pavillions. Die Biologie. In diesen Pavillions gab es eine Menge 4qm-Büros für jeweils zwei Leute... Im Fakultätsgebäude. Rechts und Links Hörsäle. Dieser Hörsaal gehörte zu denen, die sich alle Fachbereiche teilten. Sehr beqem, vor allem zum schreiben... Hier hatte ich viele Vorlesungen. Der Kasten links neben dem Tisch war die Gasheizung. (zum Iguazuteil) (zurück zur Fotoübersicht) |